Im Sinne der Behindertenrechtskonvention erhalten Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarf im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung umfangreiche Information und Beratung hinsichtlich ihrer beruflichen Möglichkeiten auf Basis der Freiwilligkeit.

Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Durchführung der vertieften Berufsorientierung, ergänzend zu den schulischen Angeboten, ab der Werkstufe bzw. für inklusive beschulte Schüler:innen ab der Klassenstufe 7 mit intensiver Unterstützung und anschließender Ãœbergangsbegleitung in Ausbildung und Arbeit.

Leistungsumfang

  • Feststellung von individueller Neigung, Eignung und Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Potentialanalyse
  • Organisation, Begleitung, Durchführung und Auswertung von Praktika in Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes
  • Aufzeigen von individuellen Wegen ins Berufsleben
  • Förderung von Interessen und Fähigkeiten für spätere Berufswahlentscheidung
  • Absprache mit allen beteiligten Akteuren in den Berufswegekonferenzen
  • Unterstützung beim erfolgreichen Ãœbergang von Schule ins Arbeitsleben

Beratung

Der Integrationsfachdienst berät und unterstützt gesetzliche Vertreter

  • Aufzeigen von Perspektiven und Alternativen im beruflichen Kontext
  • Nutzung des regionalen IFD-Netzwerkes
  • Beantragung gesetzlicher Betreuung
  • Beantragung Grad der Behinderung (GdB)
  • Thema Wohnen
  • etc.

Der Integrationsfachdienst berät und unterstützt Schüler:innen

  • Analyse von Fähigkeiten und Interessen
  • Vorstellung verschiedener Berufsfelder
  • Akquisition geeigneter Betriebe
  • Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche
  • Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung von Praktika
  • Ãœbergangsbegleitung ins Arbeitsleben
Im Vordergrund des Bildes hält eine Hand einen gelben runden Zettel mit dem Wort „Stärken“. Im Hintergrund befindet sich ein weißes Flipchart aus weiteren runden Zetteln mit Begriffen. Der Hintergrund ist unscharf.

Der Integrationsfachdienst berät Betriebe

  • Zu Fähigkeiten und Potentialen der Schüler:innen
  • Zum Umgang mit der Behinderung der Schüler:innen
  • Zu Fördermöglichkeiten bei Einstellung
  • Zur Sicherung eines entstandenen Arbeitsverhältnisses
Akteure der Berufsorientierung - Ãœbergang Schule - Beruf

Ablauf

Einstiegsphase

1. Werkstufe
Anbahnung und Orientierung

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Qualifizierungsphase

2. Werkstufe
Erproben und Vertiefen

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Stabilisierungsphase

3. Werkstufe
Bewährung und Eingliederung

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